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Fronleichnam 30. Mai 2024
“Der Himmel ist gnädig”
Mit diesen Worten wurde die Fronleichnams-Prozession im Hinblick auf die unsichere Wetterlage begonnen. Pater Maximilian leitete den Gottesdienst. Er staunte nur zurecht über die reibungslose Darstellung der vorbereiteten Geschichte als Theaterstück der Erstkommunikanten.
Die Geschichte handelt von einem Königskind, das alles von seinem Vater bekam, nur die Zuwendung und Liebe der Menschen nicht. Als ein Bäckerjunge sich zu diesem Königskind heimlich dazustahl, blühte es wieder auf, sodass es am Ende auch der König einsehen mußte. Jeder Mensch und besonders heranwachsende Kinder brauchen die Zuwendung und Liebe eines Menschen.
Erstmals war das Kriegerdenkmal vor der Kirche die 1. Station. Angeführt wurde die Prozession vom Fahnenträger, es folgte der Musikverein, die Goldhauben, die Erstkommunikanten, die Ministranten, Pater Maximilian mit der Monstranz und dem Himmel, der Vorbeter, der Kirchenchor und das Volk.
Die 2. Station war beim Schwediauer Haus.
Die 3. Station war beim Klausner, wo die Erstkommunikanten auch ein Friedenslied sangen und dazu tanzten.
Die 4. Station war am Ortsplatz.
Nach dem Schlusssegen zog die Geistlichkeit samt Monstranz unter dem Himmel in Stille wieder zur Kirche.
Große Anerkennung steht den vielen fleißigen Frauen und Männern zu, die alljährlich die Stationen mühevoll und aufwändig gestalten. Und den vielen HelferInnen, damit das Fronleichnamsfest so schön stattfinden kann.
Die Rohrer Bäuerinnen verköstigten die feiernden Personen anschließend bei einer kleinen Agape mit selbstgebackenem Brot, Kuchen und Getränken vor der Gemeinde.
Gnädig war der Himmel schlussendlich fast bis zum Schluss.
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